Untergründe vorbereiten: am Boden.
+ Tipps und Tricks

Untergründe vorbereiten: am Boden.

Eine sachgerechte Beurteilung und Vorbereitung des Untergrundes ist entscheidend.
Denn ein gut vorbereiteter Untergrund ist der Garant für langfristig haltbare Beläge.

Mit diesen Tipps, lassen sich im ersten Schritt Untergründe schnell auf ihre Beschaffenheit und Eignung testen: Die Klopf-, Wisch- und Kratzprüfung oder die Prüfung der Saugfähigkeit sind einfache Methoden, um die Tragfähigkeit zu bestimmen.

Mit Hilfe der Sichtprüfung stellt man wiederum fest, ob der Untergrund gesäubert, saniert, ausgeglichen, getrocknet oder entkoppelt (also die aufzutragende Verbindungsschicht, der Kleber, vom eigentlichen Untergrund getrennt) werden muss.

So geht's

BESTE BASIS als Grundierung sorgt für einen guten Verlauf der Ausgleichmassen, eine feste Verankerung mit dem Untergrund und ist die ideale Vorbereitung für Folgearbeiten mit LUGATO Bodenausgleichmassen: FLIESST & FERTIG sowie FLIESST & FERTIG SCHNELL gleichen Unebenheiten aus und stellen eine belastbare sowie oberflächenverstärkte Nutzschicht her. Wer es besonders eilig hat oder eine größere Schichtstärke von 1 bis 30 mm erreichen möchte, der wählt FLIESST & FERTIG SCHNELL. Bei der Verarbeitung dieser selbstverlaufenden Bodenausgleichsmassen gießt man am besten vom Rand zur Flächenmitte hin.

Tipp: Den Selbstverlauf durch eine Glättkelle für Estriche unterstützen.

Alte und unansehnliche Holzböden werden mit der Bodenausgleichmasse NEU AUF ALT! wieder neu nutzbar.

Für die Kombination „Ausgleichen und Erstellen von Gefälleschichten“ muss der Mörtel zum einen geschmeidig bei der Verarbeitung und zum anderen besonders standfest sein. Der AUSGLEICHS- UND GEFÄLLEMÖRTEL AUSGLEICHS- UND GEFÄLLEMÖRTEL vereint beide Eigenschaften und ist schon nach drei Stunden bereit für die nächsten Arbeitsschritte.

R & R HOCHLEISTUNGSMÖRTEL – der Reparatur- und Renovierungsmörtel ist ideal für sämtliche Ausbesserungsarbeiten, z.B. zum Sanieren schadhafter Treppenstufen.

Schritt für Schritt

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Klopfprüfung: Mit einem Hammer leicht auf den Untergrund klopfen. Hohllagen unterscheiden sich hörbar im Vergleich zu festen Verbindungen. Besonders die Bereiche neben Rissen oder die feste Haftung von einem Fliesenbelag sollten so geprüft werden.

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Wischprüfung: Mit der flachen Hand unter leichtem Druck über den Untergrund streichen. Bestandteile wie z.B. Stäube werden in der Handinnenfläche sichtbar. Seifenreste, ölige oder wachsähnliche Verunreinigungen werden erfühlt. Absandungen werden erkannt.

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Kratzprüfung: Mit einem Schraubenzieher unter großem Druck auf der Oberfläche entlangkratzen. Dabei wird festgestellt, ob tiefere Zonen des Untergrundes Festigkeit besitzen. Entstehen nennenswerte Eindringtiefen ist Vorsicht geboten und weitere Vorbereitungen sind erforderlich.

Prüfung der Saugfähigkeit
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Prüfung der Saugfähigkeit: Den Untergrund mit etwas Wasser benetzen und die Zeit bis zum vollständigen Einziehen des Wassers ermitteln. Zieht das Wasser langsamer als binnen 3 Minuten ein oder bleibt es auf dem Untergrund stehen, ist die Saugfähigkeit zu gering. Das Ergebnis ist mit weiteren Prüfungen zu bewerten.

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Prüfung der Saugfähigkeit

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