Geeignet | Für die Wassereinwirkklasse W1-I: Beton, Putz, zement- und anhydritgebundene Estriche und Heizestriche, Mauerwerk (gespachtelt), Gipsbau-, Gipsfaser-, Gipskartonplatten, Spanplatten (ab P3,P5, P7), OSB-Platten (OSB 3, OSB 4), zementgebundene mineralische Bauplatten. Siehe auch unter „Bitte beachten“. Für die Wassereinwirkklasse W2-I (Wand): Beton, zementgebundene mineralische Bauplatten, Kalkzement- und Zementputz sowie zementär gespachteltem Mauerwerk. |
Beschaffenheit | ausreichend erhärtet, eben, tragfähig, homogen, fest, verformungsfrei, frei von Rissen, trocken (belegereif), sauber d. h., frei von trennenden Substanzen, z. B. Staub, Bitumen, Öle, Fette, Wachse, Imprägnierungen, Pflege und Trennmittel, frei von trennenden Schichten, z. B. Bindemittelhaut, Sinterschichten, Glattstrich, Anstriche, Versiegelungen. Beton muss mindestens 3 Monate alt sein, Zement- und Kalkzementputze 2 Wochen alt, Zementestriche, Zementheizestriche sowie Anhydritestriche und Anhydritheizestriche müssen 4 Wochen alt sein. Ggf. Fußbodenheizung 1 Tag vor Verlegung ausschalten (im Winterbetrieb Vorlauftemperatur 25 °C) und abkühlen lassen. Erst 7 Tage nach Verklebung und Verfugung der Fliesen hochheizen. |
Vorbereitung | Mauerwerk mit ROHBAUSPACHTEL AUSSEN abspachteln. Spanplatten (an der Wand mind. 19 mm dick, am Boden mind. 22 mm dick, in Nut und Feder verleimt. Alle 50 cm mit der Unterkonstruktion verschraubt. Gipsbaustoffe, Spanplatten, OSB-Platten, zementgebundene mineralische Bauplatten und saugfähige Untergründe mit BESTE BASIS grundieren. Bei OSB-Platten mit geschlossener Kunstharzoberfläche entfällt die Grundierung. Schleifen Sie hier die Oberfläche an und entfernen den hentstandenen Staub. |
Ausgleichen von Unebenheiten | am Boden mit FLIESST & FERTIG SCHNELL, an der Wand mit ROHBAUSPACHTEL AUSSEN. Ausbrüche mit R & R-HOCHLEISTUNGSMÖRTEL. |
Erstellen von Gefällen | mit AUSGLEICHS- UND GEFÄLLEMÖRTEL. |